Der Puzzle-Effekt: Spaß und Förderung schon für Kleinkinder

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Puzzle fördern Kinder von Anfang an. (Foto: Pavel Losevsky / Adobe Stock)

(Werbung) Die kleinen Hände drehen das Puzzle-Teil mehrfach herum. Wissbegierige Augen versuchen dabei, die Form in der Aussparung wiederzuerkennen. Sie suchen nach bekannten Elementen. Die Kinder sind begeistert, wenn sie diese Elemente sogar benennen können, wenn ihnen die Zuordnung gelingt. Sie sind konzentriert, freuen sich über ihre Erfolgserlebnisse und sind begeistert, wenn sich ein neues Bild zusammengesetzt hat.

Der Puzzle-Effekt für Kitakinder

Puzzle sind kniffelig. Auch schon für die Kleinen. Hier im Bild: das Entdeckerpuzzle Wald aus dem Angebot von Spielwaren Heyer.

Puzzle bringen jede Menge Spaß. Und sie fördern Kinder enorm. Schon im frühesten Kindesalter. Während es anfangs vor allem die Motorik ist, die durch das Greifen etwa von Steckpuzzle-Teilen gefördert wird, ist es später insbesondere das Denkvermögen. Es muss kombiniert werden. Die Kinder sind gefordert, sich zu konzentrieren und bereits einen Schritt oder eben ein Teil weiterzudenken. Bei manchen klappt das schnell, andere Kinder benötigen etwas mehr Zeit. Schon im frühen Kleinkind-Alter kommen Puzzle zu Hause, bei Oma und Opa, bei der Tagesmutter oder auch in der Kita zum Einsatz. Die bunten Einzelbestandteile faszinieren Kinder. Das fertige Bild später noch mehr. All das können sie mit Hilfe oder alleine schaffen. Mit wenigen Handgriffen entsteht ihr persönliches Puzzle-Werk.

Puzzle verleihen zudem Selbstbewusstsein. An gelösten Aufgaben wachsen wir. Das 4-Teile-Puzzle ist geschafft? Die Teile des Steckpuzzles werden in Nullkommanix an die richtige Stelle gelegt? Es ist Zeit für einen neuen Schwierigkeitsgrad. Kinder arbeiten sich so an neue Aufgaben heran, trauen sich mehr zu, zeigen sich möglicherweise vom bisherigen Lieblingspuzzle gelangweilt. Sie wollen mehr. Sie wollen weiterkommen, größere Bilder legen. All das sind Zeichen für einen kognitiven Wachstumsprozess.

Wie aber wählt man das richtige Puzzle aus?

Gerade bei Kindern sind die Motive meist entscheidend. Mit einem Mandala-Puzzle oder einem Stilleben wird man die Kleinen kaum begeistern können. Sie freuen sich über ihre Lieblingshelden, über Dinge aus ihrer Lebenswelt, über verniedlicht gezeichnete Tieren. Solche, die sie an ihre Bilderbücher erinnern oder an den Teddy, der auf dem Nachttisch sitzt. Die Kinder sind von Prinzessinnen und Feuerwehrmännern besonders fasziniert? Diese Motive tauchen natürlich ebenfalls in der großen Puzzle-Welt auf.

Sitzen Kinder vor einem Motiv, das ihnen gut gefällt, entwickeln sie einen größeren Ehrgeiz und haben ein größeres Interesse daran, das Puzzle fertigzustellen. Es empfiehlt sich daher insbesondere bei Kleinkindern, sie in den Auswahl-Prozess eines Puzzles einzubeziehen. Katzenfans werden lieber Katzen puzzeln. Ein kleiner Feuerwehr-Fan wird ganz sicher von einem Puzzle mit einem Einsatzwagen begeistert sein.

Eine weitere Orientierung bei der Auswahl der Puzzle bietet das Alter der jeweiligen Kinder. Puzzle-Kartons oder Produktbeschreibungen im Netz enthalten meist eine Altersempfehlung. Doch auch der Puzzle-Typ sagt viel darüber aus, für welches Alter das Puzzle geeignet sein könnte.

Welches Puzzle in welchem Alter?

Für jedes Alter gibt es das richtige Puzzle. Empfehlungen dienen jedoch nur der Orientierung. Die Grenzen verwischen hier stark. Während ein Teil der Zweijährigen noch mit einfachen Steckpuzzeln Probleme haben mag, wagen sich andere Kinder in dem Alter bereits an kleinere klassische Puzzle heran.

1-2 Jahre

Die ersten Puzzle-Erfahrungen sammeln Kinder in diesem Alter mit einem Steckpuzzle. Steckpuzzle erkennt man an den kleinen Halteknöpfen. Sie ermöglichen es schon den jüngsten Kleinkindern, die Teile problemlos greifen zu können. Die Steckpuzzle aus Holz haben tiefe Aussparungen, in die jeweils nur genau ein Teil passt. Meist lässt sich auch schon anhand der fehlenden Form gut erkennen, welches Teil hier gesucht wird.

Gefördert werden bei Kindern Motorik, Fingerspitzengefühl und das erste Kombinationsgeschick.

Puzzle mit festem Rahmen bieten Kindern im Kleinkind-Alter eine gute Orientierung. (Foto: cicisbeo / Adobe Stock)

2-3 Jahre

Die Steckpuzzle verlieren an Bedeutung. Die Puzzle werden etwas komplizierter. Mit zwei bis drei Jahren oder auch dann, wenn das Kind die ersten Steckpuzzle mühelos beherrscht, sind Kinder offen für den nächsten Schwierigkeitsgrad. Das sind entweder Steckpuzzle, bei denen die Form nicht mehr eindeutig zu erkennen ist, bei denen pro Aussparung mehr als ein Teil gefragt ist, oder auch Würfelpuzzle. Welches Puzzlebild entsteht, ist allein vom Drehen der Würfel abhängig. Gleichfarbige Linien am Rand bieten Kindern meist eine erste Orientierung.

Im Alter von zwei bis drei Jahren sollten die Teile immer noch gut greifbar und aus stabilem Material (Holz, dicke Pappe oder Würfelpuzzle) sein. Fast alle Puzzle für Kinder dieser Altersgruppe haben noch eine feste Umrandung, damit das Puzzlebild nicht verrutscht.

Gefördert werden in dieser Altersgruppe die Feinmotorik, Konzentration und die weitere kognitive Entwicklung. Kinder entdecken immer mehr Details beim Puzzeln und erschließen sich so ihre eigene (Puzzle-)Welt.

Ab 4 Jahren

Das Prinzip des Puzzelns ist verstanden. Es braucht nicht mehr zwingend einen stabilen Rahmen. Puzzleerfahrene Kinder wissen jetzt, wie ein Puzzlerand entsteht. Vielleicht haben sie auch schon das System entwickelt, zuerst alle Randteile rauszusuchen und später den inneren Bereich zu puzzeln. Der Grundstock für die große Puzzlewelt ist gelegt. Besondere Freude haben Kinder in diesem Alter an Puzzeln mit ihren Lieblingshelden. Die Größe der Teile der geeigneten Puzzle reichen von etwa handtellergroß bis hin zu XXL-Puzzeln, mit denen Kinder eine riesengroße Puzzle-Landschaft schaffen können.

Ab 6 Jahren

Die Zahl der Puzzle-Teile nimmt zu. Die Altersempfehlungen reichen bereits von 40 bis hin zu 60 Teilen. Manche Kinder wagen sich auch schon an 100-Teile-Puzzle heran. Sobald Kinder kleinere Puzzle sicher beherrschen und sich dadurch nicht überfordert fühlen, haben sie schon Spaß an größeren Puzzeln. Das Motiv spielt weiterhin eine Rolle. Ein größeres Puzzle mit den Lieblingshelden wird lieber gepuzzelt als ein kleineres mit einem Bild, zu dem Kinder keinen Bezug haben.

Ab 8 Jahren

Auch durch den Schulbesuch sowie die kognitive Reifung entwickeln Kinder immer mehr die Fähigkeit, in zusätzlichen Dimensionen zu denken. Vielleicht einfach mal einen Puzzle-Ball oder auch ein 3D-Puzzle ausprobieren? Wer gerne kniffelt, hat sicherlich seine Freude daran. Wenige Spiele vermitteln so gut Erfolgserlebnisse wie ein komplett gelöstes Puzzle.

Noch viel wichtiger: Jede Art von Puzzle fördert das Denkvermögen – und das bereits im frühesten Kleinkindalter.

Entdecker-Puzzle als besonderer edukativer Ansatz

Das “Entdeckerpuzzle Wiese” ist eines der beleduc-Puzzle, die Spielwaren Heyer im Angebot hat

“Entdeckerpuzzle” als Spezialform der Puzzle sollen bei Kindergartenkindern das fördern, was der Name bereits vermuten lässt: Entdeckerlust. Nehmen wir einmal das Entdeckerpuzzle “Wiese” von beleduc, das es ins Angebot von Spielwaren Heyer geschafft hat. Eine Biene sitzt auf einer Blume. Darunter knabbert eine Raupe an einem Blatt, eine Schnecke schnuppert vermeintlich an einer Blüte. Was die Tiere wohl vorhaben? Wohin sich die Raupe fressen wird? Und wohin gehört der Marienkäfer auf dem Blatt?

Die Raupe befindet sich auf einer tiefer gelegenen Ebene. Es lässt sich nur erahnen, was sich dort noch abspielen könnte. Damit soll die Neugier der Kinder geweckt werden. Sie sollen weiterdenken, miteinander über das Puzzle sprechen. Wer erkennt die Tiere? Wie heißen sie? Kooperation ist gefragt, aber auch Zuordnungsvermögen und räumliches Denken. Außerdem wird die Feinmotorik der Kinder gefördert – bei diesem Entdeckerpuzzle und bei anderen aus dem Sortiment von Spielwaren Heyer.

 

Wenn Kinder spielerisch gefördert werden…

Logo: Spielwaren Heyer

Spielwaren Heyer ist ein Unternehmen, das bereits seit über 40 Jahren auf dem Markt ist. Der Schwerpunkt liegt dabei auf edukativen Spielwaren wie etwa dem Entdecker-Puzzle. Bei der Auswahl der Spielwaren hat Spielwaren Heyer einen Schritt weiter gedacht: Welches Spielzeug fördert Kinder besonders? Was hilft bei der kognitiven Entwicklung? Was schult etwa Motorik oder Feinmotorik? Und womit kann das Sprachvermögen der Kinder erweitert und die Sprachentwicklung angeregt werden?

Spielwaren Heyer achtet auf die Eigenschaften der Spielwaren: Hochwertig sollen sie sein, aber auch entwicklungsfördernd, langlebig, sicher und nachhaltig. Holzspielzeug und andere hochwertige Materialien bekannter Firmen spiele bei der Produktauswahl eine Rolle. Abgestimmt sind die Angebote speziell auf die edukativen Anforderungen in Kinderkrippen, Kitas, Kindergärten und Schulen. Das ist ein großer Vorteil auch für Eltern, die im Online-Shop von Spielwaren Heyer bestellen wollen. Denn sie finden hier Spielzeug aus geprüften Materialien, das Kindern nicht nur Freude macht, sondern sie auch in jeglicher Hinsicht fördert.

 

 

Verlosung eines 3er-Sets der Entdeckerpuzzle

Spielwaren Heyer hat exklusiv für Euch und die kleinen Puzzle-Fans in Eurer Familie oder in Eurem Kindergarten ein 3er-Set der hochwertigen Entdeckerpuzzles bereitgestellt. “Wald”, “Garten” und “Wiese” heißen die drei Puzzles, die im Rahmen unseres Adventskalenders 2018 auf unserer Facebook-Seite “Kitamaus & Schulflöhe” verlost worden sind – und nun zu einer Gewinnerin nach Hamburg ziehen, die über Facebook am Gewinnspiel teilgenommen hat.

Die Gewinnspiel-Frage hier auf dem Blog lautete: Welche Rolle spielen Puzzle bei Euch?

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Nadine
Über Nadine 313 Artikel
Nadine - Freie Journalistin, Redakteurin sowie Geprüfte Übersetzerin für Italienisch - und Mama einer zweijährigen Kitamaus, die das Leben ganz schön spannend macht.

7 Kommentare

  1. Meine Tochter puzzelt sehr sehr gerne, für sie spielen Puzzle daher eine große Rolle. Und auch ich finde Puzzle toll, schließlich wird dabei das Konzentrieren und Kombinieren geschult und Spaß macht es auch. 🙂
    Wir würden uns riesig freuen.
    Liebe Grüße

  2. Meine kleine Schwester (2 Jahre alt) puzzelt für ihr Leben gerne – sobald ich bei ihr bin, möchte sie mit mir puzzeln. Also spielt es aktuell eine große Rolle in ihrem Freispiel 😉 Das Extralos auf Facebook nehme ich auch gerne mit 😉 (Yasmin Rother)

  3. Meine Große puzzelt gerne die Zweijährige leider bisher überhaupt nicht. Vielleicht hab ich einfach noch nicht das richtige Puzzle für sie gefunden. Liebe Grüße und einen schönen 3 Advent

  4. Wir puzzeln sehr oft mit der Großen (9 Jahre), die viel Spaß daran. Die kleine Maus ist jetzt 1,5 Jahre jung. Das 3er Set wäre ihr erstes Puzzel und ich wäre gespannt, wie es ihr gefällt.
    So und nun flitze ich zu Facebook und mache dort auch noch mit.
    Ein wundervolles und besinnliches Weihnachtsfest wünscht ganz herzlich Catrin

  5. Wie wunderbar! Eine große, denn meine Mädels machen das sehr gerne. Es ist eine tolle beschöftigung. Sie müssen Geduld auf bringen. Denken und aus probieren.

  6. Damit konnte ich mich selber als Kind ewig beschäftigen. Mein Großer puzzeln schon alleine oder mit mir zusammen an den Puzzles ab 150 Teile aufwärts (das beschäftigt uns dann mehrere Tage).
    Die Kleine fängt langsam an, ihre Feinmotorik ist für ihr zartes Alter schon ganz gut. Hoffe es bleibt so. Meine Schwiegereltern puzzeln auch sehr gerne.

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