(Werbung) Wir kennen es doch mittlerweile alle: Im Kindergarten oder auch zu Hause soll der Kindergeburtstag gefeiert werden – und schon geht es mit den Sonderwünschen anderer Eltern los. Das eine Kind ist allergisch und darf keine Nüsse konsumieren, das andere mag nichts mit Obst (kommt ja sehr häufig vor) und dann sind es wiederum oft die Eltern, die darauf beharren, dass doch bitte ihr Kind keinen Zucker bekommen solle. Ganz auf Zucker zu verzichten ist schwierig – und doch ist Zuckerreduktion wichtig.
Wie viel Naschen ist für Kinder erlaubt?
An der Zuckerfrage – auch das wissen wir alle – scheiden sich die Geister. Für einige ist es okay, wenn das Kind auch mal Schokolade nascht, für die anderen ein absolutes Unding. Genauso ist es auch mit den Kindergärten. Das, was in der einen Kita erlaubt ist, ist in der anderen absolut verpönt. Und wie so oft: Allen wird man es nicht recht machen können. Aber man kann es versuchen. Denn gerade im Netz finden sich viele Informationen dazu, wie man Zucker, Salz und Fette reduzieren und das richtige Maß finden kann. Es lassen sich dort Rezepte für bewusste Ernährung ebenso finden wie Rezepte für Geburtstag und Party Mal mit und mal ohne Zucker.
Warum die Reduktion von Zucker wichtig ist…
Doch bleiben wir einmal bei der Reduktion von Zucker. Die Bundeszahnärztekammer hat wiederholt darauf hingewiesen, dass das Risiko der Entstehung einer Karies stark mit der Häufigkeit der Zuckeraufnahme verbunden ist.
In Deutschland, so teilte die Kammer unlängst mit, würden pro Kopf jährlich etwa 35 Kilogramm Zucker konsumiert. Das sei doppelt so viel wie von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) empfohlen. Die Folgen der zuckerhaltigen Ernährung: Diabetes, Übergewicht und im Bereich der Zahnmedizin insbesondere Karies. Gerade im Bereich der frühkindlichen Karies (Early Childhood Caries [ECC]) seien teilweise steigende Fallzahlen bemerkbar.
Karies gelte gar als häufigste chronische Erkrankung bei Kindern im Vorschulalter. 10 bis 15 Prozent der Kinder unter drei Jahren hätten bereits mit einer Milchzahnkaries zu tun. In sozialen Brennpunkten seien gar bis zu 40 Prozent der Kinder in diesem Alter betroffen.
Die Forderungen der Bundeszahnärtzekammer sind daher klar:
- eine verständliche Lebensmittelkennzeichnung
- eine Sonderabgabe auf stark zuckerhaltige Softdrinks
- einen reduzierten Zuckergehalt in Nahrungsmitteln für (Klein-)Kinder
- Werbebeschränkungen für stark gezuckerte Lebensmittel für (Klein-)Kinder
ALDI SÜD setzt auf Salz- und Zuckerreduktion
Ein Unternehmen, das bei Eigenmarken auf die Reduktion von Zucker und Salzen setzt, ist ALDI SÜD.
Seit 2014 werden dort die Rezepturen ausgewählter Eigenmarken-Produkte so angepasst, dass der Zucker- und Salzgehalt reduziert (per Klick zu weiteren Infos) werden kann. Bei rund 800 Produktsorten konnte so der Zuckergehalt um insgesamt 7000 Tonnen, der Salzgehalt um 400 Tonnen reduziert werden. Das betrifft insbesondere Produktsorten wie Brot, Joghurts oder Müslis, bei denen vielen Konsumenten gar nicht klar ist, dass sie – trotz des nicht sonderlich süßen oder salzigen Geschmacks – oft viel Zucker oder Salz enthalten. Zudem sei, so das Unternehmen, auch der Salz- und Zuckergehalt bei Fertiggerichten sowie der Zuckergehalt einiger alkoholfreier Getränke verringert worden.
Das verraten Nährwert-Tabellen und Nährwert-Tonnen
Wie hoch genau der Salz- oder Zuckergehalt eines Produktes ist, lässt sich beim ALDI SÜD-Sortiment meist ganz einfach auf den Rückseiten oder Seiten der Verpackungen ablesen. Zusätzlich zur Nährwert-Tabelle gibt es auch noch die so genannte “Nährwert-Tonne”, die über den enthaltenen “Brennwert” pro Portion informiert, also Angaben zu den Kilojoule (kJ) und Kilokalorien (kcal) enthält. Hinzu kommt ein weiterer Wert, der dabei hilft, sich ausgewogen zu ernähren. Denn die Produkte verraten auch, wie viel Prozent des Tagesbedarfs an Energie etwa über eine Portion Müsli gedeckt sind. Als Referenzwert wird dabei immer ein Wert von 2000 Kilokalorien verwendet, der dem Energiebedarf eines durchschnittlich großen und aktiven Erwachsenen entspricht.
Weitere Infos zur “Nährwert-Tabelle” und zur “Nährwert-Tonne” auf den Produkten findet Ihr bei den Informationen zur Produktkennzeichnung.
Aber wie genau seht Ihr das? Vermeidet Ihr grundsätzlich Süßigkeiten oder ist für Euch der Zuckergehalt eines Produktes entscheidend? Vielleicht schaut Ihr sogar regelmäßig auf Nährwert-Tabellen und Nährwert-Tonnen?
Weitere Themen rund um Kita und Kindergarten findet Ihr in unserer Rubrik Kitakinder (per Klick direkt zur Themenübersicht).
Hinweis: Bei diesem Beitrag handelt es sich um eine bezahlte Kooperation. Das ändert aber nichts daran, dass wir im Verfassen des Beitrags vollkommen frei waren und ganz ohne Vorgaben recherchiert haben. Bezahlte Kooperationen helfen uns dabei, diese Seite weiter betreiben können.
Hinterlasse jetzt einen Kommentar