Ein Klassenausflug für Schulklassen aus dem Raum Stuttgart endete am heutigen Freitag mit einem Verkehrsunfall. Wie die Polizei am späten Abend mitteilte, ereignete sich der Unfall kurz vor 16 Uhr zwischen Arnstadt und der A71-Anschlussstelle Arnstadt-Nord. Eine 75-jährige Opel-Fahrerin hatte den in Richtung Autobahn fahrenden Reisebus der Schülergruppe nicht beachtet, als sie die Fahrbahn von einem Wirtschaftsweg aus kommend queren wollte.
Rettungshubschrauber-Einsatz an der Unfallstelle
Trotz einer sofortigen Bremsung sei der Bus mit der Fahrerseite des Autos kollidiert. Das Auto sei in Folge über die Fahrbahn in den gegenüberliegenden Straßengraben geschleudert. Die Unfallverursacherin sowie ihr 80-jähriger Beifahrer wurden per Rettungshubschrauber ins Krankenhaus gebracht. Außerdem mussten sechs Jugendliche, die im Reisebus saßen, stationär aufgenommen werden.
Der Reisebus war mit insgesamt 49 Schülern im Alter von 16 bis 18 Jahren sowie sechs Betreuern besetzt. Verletzt wurden neben dem Busfahrer einer der Betreuer sowie 21 Jugendliche. Bis auf diejenigen, die im Krankenhaus behandelt werden mussten, konnten alle anderen Businsassen ihre Fahrt mit einem Ersatzbus fortsetzen.
Mehrstündige Vollsperrung der Unfallstelle
Die Unfallstelle war für die Dauer der Rettungsmaßnahmen sowie die Unfallaufnahme von 16 bis 20.30 Uhr voll gesperrt. Im Krankenhaus Arnstadt wurde ein Krisenstab eingerichtet. Wie die Polizei weiter mitteilte, seien an den Rettungsmaßnahmen zwei Notärzte, sieben Rettungswagen sowie zehn Einsatzfahrzeuge der Feuerwehren Arnstadt und Dornheim mit 29 Kameraden beteiligt gewesen.
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